Befragung zur Ausstattung und Zugänglichkeit frauenärztlicher Praxen

Barrierefreie frauenärztliche Versorgung in Berlin

Wer fragt

Der Fragebogen wendet sich an alle ambulant tätigen Frauenärztinnen und -Ärzte in Berlin, die im Berufsverband organisiert sind. Er ist vom Runden Tisch „Barrierefreie frauenärztliche Versorgung in Berlin" erarbeitet worden. Der Runde Tisch wurde im April 2016 gegründet. In ihm arbeiten Betroffenenverbände, Frauenärztinnen, gesundheitspolitische Akteure und Entscheidungsträger wie auch Vertreter_innen aus Unterstützungsorganisationen gemeinsam an dem Ziel, die frauenärztliche Versorgungssituation von Frauen mit Behinderungen in Berlin zu verbessern.

Unsere Ziele

Frauen mit Behinderungen soll nicht länger eine ihnen adäquate und gleichberechtigte gynäkologische Versorgung vorenthalten werden; auch sie sollen wohnortnah und frei eine/ einen Gynäkologin/ Gynäkologen wählen können. Politische Unterstützung erhält der Runde Tisch u.a. durch die aktuelle Koalitionsvereinbarung des Berliner Senats, demzufolge die frauenärztliche Versorgung für Frauen mit Behinderungen bis 2021 in allen Bezirken erreichbar und barrierefrei sein soll.

Um die vom Runden Tisch identifizierten Informationslücken sowohl zum Grad und der Qualität der aktuellen Versorgung von Frauen mit Behinderungen wie auch dem der Ausstattung der frauenärztlichen Praxen zu schließen, ist u.a. der vorliegende Fragebogen erstellt worden.

Der Fragebogen

Insgesamt gliedert sich der Fragebogen in zwei Teile. Im ersten Teil geht es um Ihre Erfahrungen in der Versorgung von Frauen mit Behinderungen. Der zweite Teil wendet sich dem Ausstattungsgrad frauenärztlicher Praxis nach definierten Kriterien für Barrierefreiheit zu. Wir haben die Beantwortung leicht gemacht. Meist ist nur mit: ja oder nein zu antworten. Für Ergänzungen steht ein Freitext am Ende des Fragebogens zur Verfügung.

Artikel aktualisiert am 05.01.2022