Aktuelles

INTERNATIONALER FRAUENTAG 8.3.2024

Wir folgen dem Motto ''Gemeinsam sind wir mächtig'' und sind bei der großen Frauendemo auf dem Platz der Republik dabei. Treffpunkt ist 13:00 Uhr an der Haltestelle Kochstraße der U6, auf der Straße vor dem Aufzug.

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„Gemeinsam sind wir mächtig“, wir folgen dem Motto und sind bei der großen Frauendemo von 12 bis 18 Uhr auf dem Platz der Republik in Berlin-Tiergarten.

Die Netzwerkfrauen treffen sich um 13.00 an der Kochstraße U6 auf der Straße vor dem Aufzug.

Gemeinsam ‚rolfen‘ wir dann zum Platz der Republik.

Seid dabei!

Wir freuen uns auf euch.

 

Kontakt:

b.unger@netzwerk-behinderter-frauen.berlin, 017614192205

Verbreitet gerne unseren Flyer dazu.

In tiefer Trauer

Unsere langjährige Mitarbeiterin und Kämpferin Dörte Gregorschewski ist nach langer Erkrankung für immer von uns gegangen. Dein unermüdliches Engagement wird allen fehlen.

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Schwarze Rose von 422737 auf Pixabay

Dörte Gregorschewski ist am 23. Januar 2024 nach langer Erkrankung eingeschlafen. Dörte war mit ihrem Engagement für Frauen mit Behinderungen eine Vorkämpferin. Sie war über die Grenzen Berlins hinaus eine unermüdliche Kollegin, die in Gremien, Organisationen und für Fördermittelgeber die Belange von Frauen mit Behinderungen streitbar vertrat und zahlreiche Wege ebnete.

Unsere ehemaligen Vorstandsfrauen haben einen Nachruf für Dörte geschrieben.

In stillem Gedenken

Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.

 

Nachruf vom Weibernetz

Veröffentlichung bei Kobinet

Nachruf vom „Feministischem Netzwerk für Gesundheit Berlin“

 

 

Unsere nächsten Termine

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  • 20. März 2024 , 17:00: Selbsthilfegruppe für Frauen mit Multipler Sklerose
  • 22. März 2024 , 17:00: Literaturtreff - Offene Gruppe
  • 25. März 2024 , 18:00: Offener Zeichentreff für Frauen* mit und ohne Behinderung (neu!)
  • 26. März 2024 , 17:00: Singkreis
  • 27. März 2024 , 15:00: Stuhlyoga
  • 8. April 2024 , 18:00: Offener Zeichentreff für Frauen* mit und ohne Behinderung (neu!)
  • 9. April 2024 , 17:00: Singkreis
  • 10. April 2024 , 15:00: Stuhlyoga
  • 12. April 2024 , 16:00: Das süße Leben - Info-Café (offener Treff, wieder da)
  • 13. April 2024 , 15:00: Selbsthilfegruppe für Mütter mit Behinderungen

Unsere neuen Räume werden mit Leben gefüllt.

Nach dem Motto „Dass Netzwerk tanzt“ finden ab September weitere offene Treffen für Frauen* mit und ohne Behinderung statt.

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Unser offenes Treffen „Das Netzwerk tanzt“ für Frauen* mit und ohne Behinderung geht weiter!

Alle 2 Wochen, immer Montags zw. 16:30-18:00 Uhr im Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V., Tempelhofer Damm 160, 12099 Berlin. 4. OG. Barrierefrei inkl. Toilette.
Kontakt und Anfahrt

Los ging es am 18. September 2023. Es war toll. Kommt vorbei!

„Das Netzwerk tanzt“ – ein offenes Bewegungsangebot für Frauen* mit und ohne Behinderung

 

Das Bewegungsangebot findet mit Valentina Tonelli, Tanzpädagogin und Anleiterin für Heilpädagogischen Tanz und Tanztherapeutin i. A., aus dem Verein Artemisia e.V., statt.

Begegne dir selbst durch achtsame Bewegung und kreativen Tanz.

Nächstes Jahr geht es weiter.

In einer Atmosphäre des Respekts und der Gegenseitigkeit sind die Teilnehmer*innen eingeladen, den Alltag hinter sich zu lassen und sich selbst durch die Ausdruckskraft der Bewegung neu entdecken.

Für die Teilnahme sind keine Vorerfahrungen im Tanz erforderlich.

Mitzubringen sind bequeme Kleidung, Socken und etwas zu trinken.

Das Treffen ist für maximal 8 Teilnehmer*innen ausgelegt.

Kosten: 5,- Euro, Mitfrauen 3,- Euro

Bei Interesse werden die Tanz-Treffen alle zwei Wochen angeboten.

Anmeldung bitte unter:
info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin

Der Flyer zur Veranstaltung

Wir freuen uns auf euch!

Weitere Angebote sind geplant:

Das Netzwerk geht schwimmen, das Netzwerk geht in Buddhas Garten. das Netzwerk geht ins Museum …
Seid gespannt.

Wir freuen uns auf euch!

Neugründung SHG - Interessentinnen gesucht

Selbsthilfegruppe für Frauen mit chronischen Schmerzen (weiterlesen...)

Wenn Schmerzen nicht mehr aufhören und zum täglichen Begleiter werden, entsteht eine Last die nicht leicht zu tragen ist.

Wir möchten uns einmal im Monat zum Austausch treffen. Gegen Einsamkeit und Frust, für tieferes Verständnis, Anteilnahme und neue Perspektiven.

Sobald sich genügend Frauen gemeldet haben kann die Gruppe starten. Geplant ist, sich an jedem 1. Montag des Monats um 19 Uhr im Netzwerk zu treffen.

Wir freuen uns auf Anmeldungen unter info@netzwerk-behinderter-frauen.berlin oder Tel. 030 617 09 168

 

Alle Kraft voraus mit 6 Vorständinnen

Seit unserer letzten Mitgliederversammlung am 4. Juli 2023 sind wieder sechs Frauen in unserem Vorstand.

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Simone Wasner, unsere ehemalige Programm-Mitarbeiterin, wurde bei der letzten Mitgliederversammlung am 4. Juli 2023 in den Vorstand gewählt.
Wir freuen uns sehr über die weitere Zusammenarbeit und heißen sie herzlich willkommen!

Der aktuelle Vorstand vom Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. besteht aus folgenden sechs Frauen (alphabetisch sortiert):

  • Isabel Erdem
  • Hanna Kindlein
  • Ramona Krause
  • Sindy Sparsbrod
  • Dr. Bettina Unger
  • Simone Wasner

Hier geht es zu unserer Vereinsseite.

Unsere neuen Räume bekommen Gestalt

Wir sind umgezogen!

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Es geht voran und wir möchten Euch erste Einblicke in unsere neuen Räumlichkeiten im Tempelhofer Damm 160 geben:

Veranstaltungsraum Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.

Veranstaltungsraum/Öffentlichkeitsarbeit/Programmgestaltung

Beratungsraum

Strassenansicht

Und wir können Euch schon verraten: Es wird noch viel schöner! Lasst Euch überraschen…

Unser Beitrag zur selbstbestimmten Elternschaft von Frauen mit Behinderung

Wo es trotz jahrelangem Kampf immer noch hakt.

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Bereits seit 2006 ist das Recht auf aktive Elternschaft für Eltern mit Behinderungen nach Art. 23 UN-BRK, Art. 3 und 6 GG ein Grund- und Menschenrecht – dennoch fehlt es weiterhin an dem notwendigen Selbstverständnis und der praktikablen Umsetzung dieses geltenden Rechts!

Statt sich auf die Freude mit Kindern konzentrieren zu können, werden Eltern mit Behinderung und Kinderwunsch oftmals schon von vorneherein mit zahlreichen Problemen (nicht nur in Berlin) konfrontiert:

Fehlende Geburtskurse für Frauen mit Behinderung, kaum barrierefreie Frauenarztpraxen, keine einheitliche Leistungsgewährung –  insbesondere von Elternassistenz für Menschen mit körperlichen und Sinnesbehinderungen sind nur einige Beispiele…

Das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. setzt sich hiermit bereits seit etlichen Jahren auseinander.

Weiteres dazu könnt Ihr gerne nachlesen:

Wir im Netzwerk Frauengesundheit Berlin

Zum 20-jährigen Jubiläum von dem Netzwerk Frauengesundheit Berlin wurde eine nicht ganz gewöhnliche Kurzdokumentation zur Gremienarbeit produziert. Wir sind stolz, ein Teil zu sein und den umfangreichen Barrieren im Gesundheitswesen für behinderte Frauen entgegenwirken zu können. (weiterlesen...)

Der Kurzfilm zum 20-jährigen Jubiläum des Netzwerk Frauengesundheit Berlin

Das Netzwerk Frauengesundheit Berlin hat sich im Dezember 2001 gegründet. Seit diesen 20 Jahren wurde viel erreicht, die Vernetzung hat sich bewährt, Wissen wurde transferiert, neue Themen angestoßen und Versorgungslücken aufgezeigt. Die Leistung und das Engagement der vielen Netzwerkfrauen in diesem langen Zeitraum wird mit dem Kurzfilm gewürdigt, der 2021 mit Finanzierung durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichtstellung produziert werden konnte.

Netzwerk im Podcast Berliner Register

Die Berliner Register dokumentieren und erfassen rechtsextreme und diskriminierende Vorfälle in Berlin, das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. ist ab dem 25.08.21 im Interview zu hören im Podcast Was zu melden!
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Was zu melden! Nr. 5

Ich will selbst entscheiden! Behindertenfeindlichkeit und Ableismus mit dem Netzwerk behinderter Frauen

Seit Jahrzehnten fordern Behindertenrechtsaktivist*innen Selbstbestimmung statt Stellvertretung. Was ist damit genau gemeint und was sind Leerstellen männerdominierter Behindertenpolitik?
Mit Sylvia Kunitz vom Netzwerk behinderter Frauen spreche ich darüber, warum wir eine barrierefreie Gynäkologie brauchen und wann Hilfsangebote von nichtbehinderten Menschen zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht sind.
Wie man sich durchsetzen kann gegen Institutionen, die eigentlich unterstützen sollen, aber dann doch nur Standard-Lösungen und diskriminierende Sprüche anzubieten haben, hören wir am Beispiel von S. aus Friedrichshain, die sich ihre notwendigen Hilfsmittel bei ihrer neuen Arbeitsstelle hart erkämpfen musste.
Hinweis: Wir sprechen in dieser Folge über (sexualisierte) Gewalt an behinderten Frauen. Wenn das ein Thema ist, was dich belasten könnte, achte gut auf dich, hör den Podcast zusammen mit anderen an und schalte aus, wenn es dir zu viel wird. Die Passage, in der es um sexualisierte Übergriffe und Gewalt geht, ist ca. Minute 7:50-10:40.

Zum Interview: anchor.fm/register-fhxb

Was zu melden! ist ein Podcast des Register Friedrichshain-Kreuzberg

Die Interkulturelle Initiative eröffnet ein barrierefreies Frauenhaus in Berlin

Ab Juni 2021 werden insgesamt 57 Frauenhausplätze des Frauenhauses der Interkulturellen Initiative (IKI) an 2 Standorten zur Verfügung stehen. In dem neuen barrierefreien Frauenhaus mit 40 Plätzen wird die IKI Frauen und Kinder mit Behinderungen (6 vollausgestattete Plätze) aufnehmen können. Auch Frauen mit Beeinträchtigungen bei der Mobilität erhalten hier einen verbesserten Zugang in ein Frauenhaus.

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Die „Interkulturelle Initiative – Schutz, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit für misshandelte Frauen und ihre Kinder e.V.“ (IKI) ist seit 2001 Trägerverein eines Frauenhauses und weiterer Projekte, Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und eröffnet aktuell einen weiteren Standort als erstes barrierefreies Frauenhaus in Berlin, das durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung gefördert wird. Der Ausbau des 1. Bauabschnitts und die Erstausstattung des neuen Standortes wurde durch die Lottostiftung Berlin gefördert.

 

Das Angebot der Interkulturellen Initiative ist von Anfang an offen gewesen für alle gewaltbetroffenen Frauen und ihre Kinder, hat jedoch seinen konzeptionellen Schwerpunkt in den letzten 20 Jahren bei der
Unterstützung der Zielgruppe gewaltbetroffener Frauen und ihren Kindern mit Migrations- und Fluchtgeschichte gehabt und konnte dadurch bereits Barrieren im Gewaltschutz abbauen. Die Interkulturelle Initiative erweitert ihr Angebot nun für weitere gewaltbetroffene Frauen und Kinder, die durch spezifische Problemlagen im bestehenden Hilfesystem „behindert“ oder ganz ausgeschlossen sind.
Dies betrifft Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in besonderem Maße, da sie 2 – 3 mal häufiger von Gewalt betroffen sind und es kaum barrierefreie Schutzplätze in Berlin gibt. Durch das Angebot von Familienzimmern können auch Frauen mit vielen Kindern aufgenommen werden, da bei Bedarf zwei Zimmer miteinander verbunden werden können. Mit den neuen räumlichen Bedingungen
können auch Frauen mit älteren Söhnen temporär aufgenommen werden. Aber auch alleinstehenden Frauen stehen Einzelzimmer zur Verfügung.

 

Ab Juni 2021 werden insgesamt 57 Frauenhausplätze des Frauenhauses der Interkulturellen Initiative (IKI) an 2 Standorten zur Verfügung stehen. In dem neuen barrierefreien Frauenhaus mit 40 Plätzen wird die IKI Frauen und Kinder mit Behinderungen (6 vollausgestattete Plätze) aufnehmen können. Auch Frauen mit Beeinträchtigungen bei der Mobilität erhalten hier einen verbesserten Zugang in ein
Frauenhaus.

 

Das am 1. Februar 2018 in Deutschland in Kraft getretene „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, ist der offizielle Titel der sogenannten „Istanbul-Konvention“. Die Istanbul Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten dazu, umfassende Maßnahmen zur Prävention, zur Intervention, zum Schutz und zur Unterstützung gegen geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt zu ergreifen. Die Istanbul Konvention definiert Bedarfe zum Beispiel in Bezug auf die Anzahl an Schutzplätzen im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil. Dadurch werden erstmals seit 20 Jahren in Berlin in den nächsten Jahren erhebliche finanzielle Mittel für die Eröffnung weiterer Frauenhäuser und Schutzangebote bereitgestellt, nachdem seit Jahren der Mangel an
Frauenhausplätzen in Berlin und bundesweit bekannt ist. Ein Investitionsprogramm des Bundes unterstützt den Ausbau. Der weitere Ausbau wird in den nächsten Jahren folgen, da das Land Berlin aufgrund der Istanbul-Konvention seinen Verpflichtungen in Bezug auf den gesetzlich definierten Schutzauftrag nachkommen muss.

Der Pressetext der IKI als PDF.

Artikel aktualisiert am 28.02.2024